Verlag: Planet!
Hardcover
ISBN: 978-3-522-50718-9
Seiten: 365
Preis: 18,00 €
Übersetzung: -
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Nach dem Anschlag auf die Academy of Cosmic machen sich Cora, King, Himari, Grant, Fedir, Sam und Kater Bob auf den Weg nach Berlin, um das dort befindende Quellfragment an sich zu nehmen und Jax und Béla aufzuhalten und ihren größenwahnsinnigen Plan zu vereiteln. Die Freunde kommen allerdings ein wenig zu spät, sodass Jax das Fragment bereits in seinem Besitz hat. Dennoch können die Sieben zumindest Fedirs Bruder und weitere Wissenschaftler retten, und erhalten dadurch mit Miller, einen ganz besonderen Begleiter. So teilen sich die Acht auf, um sich erneut Jax und Béla entgegenzustellen. Ein Kampf beginnt, der weitere Verluste, und die kleine Gruppe, weit über ihre Belastungsgrenze bringt.
Da ich den ersten Band der Dilogie gerne mochte, war ich, nach dem fiesen Ende, extrem gespannt auf das Finale und somit auf "Spring Storm - Dornen der Hoffnung" von Marie Graßhoff.
Nachdem sich die kleine Gruppe rund um Cora und King und somit auch Fedir, Himari, Sam, Grant und Kater Bob, ein wenig erholt haben, setzen sie ihren Rettungsplan in die Tat um und machen sich auf den Weg nach Berlin. Dort wollen sie zum einen Wanja, Fedirs Bruder warnen und das dort befindende Quellfragment an sich nehmen. Doch kurz vor ihrer Ankunft dort, kommt ihnen Jax zuvor und entwendet das Fragment.
Zumindest schafft es die kleine Gruppe einige Wissenschaftler, unter anderem auch Wanja zu beschützen, was ihnen zumindest einen kleinen Sieg einbringt. Denn sie bekommen als Dank Miller an ihre Seite gestellt. Dieser wiederum, ist eine außergewöhnliche Figur in einem Raumanzug. Er kann teleportieren, wenn ihm sein Bestimmungsort auf einer Karte gezeigt wird. Da Miller es zusätzlich hinbekommt andere mitzunehmen, haben die Freunde einen entscheidenden Vorteil. Sie teilen sich in zwei Gruppen auf, um sich Béla und Jax ein weiteres Mal entgegenzustellen. Doch die Beiden sind unglaublich mächtig und scheinen den jungen Erwachsenen immer einen Schritt voraus zu sein. So beginnt ein Kampf um Leben und Tod und um den Erhalt der Erde, der in einem gigantischen und alles entscheidenden Showdown gipfelt, der den Sieben inklusive Miller, alles abverlangt.
Mir hat es richtig gut gefallen, dass die Sechs inklusive Bob, sich auf den Weg nach Berlin machen um die beiden mächtigsten Cosmics zu stoppen und deren verrückten Plan zu vereiteln, auch wenn sie sich dadurch einer Übermacht entgegenstellen. Doch auch die Freunde, allen voran King und Cora, sind ebenfalls mächtig, sodass stets spannende Szenen entstehen, wenn die beiden Mädels auf Jax und Béla treffen. Doch alles was diese versuchen, um die Zwei aufzuhalten, scheint nie genug zu sein.
Auch wenn ich mir natürlich gewünscht hätte, dass Cora und King gegen Jax und Béla bestehen, ist es gerade deren anfängliches und wiederholendes Versagen, welches mich noch mehr an die Seiten fesseln konnte. Denn das, macht die Geschichte, neben all dem fantastischen, sehr realistisch. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich auch unbedingt erfahren wollte, worin genau Jax und Bélas Mission besteht und was diese letztendlich wirklich vorhaben.
Die Freunde reisen und teleportieren immer wieder durch und in die Quellbereiche, sodass ich diese stark veränderte Natur, die ihren ganz eigenen, auch zeitlichen Gesetzen folgt, noch besser kennenlernen konnte. Marie Graßhoff hat hier definitiv eine sehr ungewöhnliche Welt geschaffen, deren Ausmaße mir erst ganz am Ende komplett offenbart wurden. Die Quellbereiche sind gleichermaßen faszinierend und wunderschön, aber auch unheimlich und seltsam. In etwa war mir klar, worauf letztendlich alles hinauslaufen würde, doch der Weg dorthin und der finale Showdown, sowie Coras Rolle darin, blieben bis zum Schluss spannend und zum Teil auch überraschend.
Unglaublich schön fand ich, wie die sechs jungen Erwachsenen immer mehr zu einer Einheit und zu wirklichen Freunden wurden, die zusammenhalten, sich gegenseitig unterstützen und retten. Alle sechs kommen nicht nur einmal an ihre Grenzen, dennoch ist aufgeben keine Option, auch wenn sie definitiv versucht sind. Ich mochte auch die Veränderung zum Positiven die Himari, Fedir, Grant, Sam und besonders Cora und King durchlaufen. Auch Cora und Kings Beziehung erlebt einige Tiefen und schwierige Momente, ehe die Zwei letztendlich zueinander finden. Vor allem King ist oft nicht einfach, umso mehr bewunderte ich Cora, die sie niemals fallen lässt. Die Liebesgeschichte ist somit durchaus ungewöhnlich.
Bob ist nach wie vor der tollste Kater der Welt, er sieht nicht nur sehr besonders und einzigartig aus, sondern verhält sich auch so. Auch Miller ist ein Mitstreiter, den es kein zweites Mal gibt. Durch ihn hat die Autorin das Problem des "Reisens" extrem clever gelöst.
Ich mochte den kompletten Verlauf der Story, da ich mitfiebern, miträtseln und mithoffen konnte. Ich bin zwar keine tiefere Bindung mit den Charakteren bzw. mit den beiden Protagonistinnen eingegangen, aber dennoch konnte ich mit ihnen fühlen, was mir sehr wichtig ist. Auch das Ende ließ mich sehr zufrieden und auch berührt zurück, weshalb ich diese Dilogie auf jeden Fall empfehlen kann.
"Spring Storm - Dornen der Hoffnung" von Marie Graßhoff ist der finale Band einer Dilogie. In diesem stellen sich Cora und King, gemeinsam mit ihren Freund*innen und Verbündeten, einem alles entscheidenden Kampf, um die mächtigsten Cosmics, und somit Jax und Béla und ihren größenwahnsinnigen Plan zu stoppen. Damit dies gelingen kann, müssen die Sechs zusammen mit Bob und Miller, über sich hinauswachsen und das Unmögliche schaffen. Dadurch entsteht eine spannende, mitreißende, atmosphärische und emotionale Geschichte, die mich packen und gut unterhalten konnte.
Somit vergebe ich 4,5/5 Flügeln für dieses Finale!
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In
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