Die kleine Tröste-Fee (Puste-Licht-Buch) - Martina Leykamm - Rezension

Verlag: Esslinger

Pappbilderbuch mit Puste Licht (LED)

ISBN: 978-3-480-23651-0

Seiten: 10

Preis: 13,00 €

Übersetzung: - 

 Mit Klick auf das Buch, gelangt ihr direkt auf die Verlagsseite!

Die Tröste-Fee ist immer zur Stelle, wenn sich ein Tier verletzt. So fliegt sie geschwind herbei, als der Hase auf die Nase fällt, der Biber von Fieber, Husten und Schnupfen geplagt und der Bär von einer Biene gestochen wird und das kleine Schweinchen, von zu viel Törtchen und Kuchen Bauchweh bekommt. Nur mit der Hilfe der kleinen Bilderbuchgucker, die ganz feste pusten müssen, damit die Funkelzauberei der Tröste-Fee aktiviert wird, geht es den Tieren schnell wieder besser.

Bereits als ich das erste Mal von den „Puste-Licht-Büchern“ erfahren habe, war klar, dass ich diese unbedingt mit meinen beiden Neffen lesen und bestaunen möchte. „Die kleine Tröste-Fee“ von Martina Leykamm wird in Reimform erzählt. Die Tröste-Fee besucht einen Hasen, einen Biber, einen Bären und ein Schweinchen, die unterschiedliche Beschwerden haben. Sie tröstet die Tiere fleißig, sodass es ihnen bald besser geht. Doch dabei ist die Fee auf die Hilfe der Kinder angewiesen, denn nur, wenn diese kräftig pusten, gehen gelbe Lichter an und ihr Funkelzauber erstrahlt. 

Nach jedem Besuch der Fee bei einem Tier, fällt daher der Satz „Puste mit der Tröste-Fee und schon tut es nicht mehr weh“. Dies ist also das Stichwort, auf das die kleinen Bilderbuchgucker warten, ehe sie alles geben und ganz fest pusten dürfen. Gehen die Lichter an, leuchten auch die Kinderaugen ganz verzückt.  

Die einzelnen kleinen Geschichten und somit jeder Besuch der Fee, ist absolut herzig erzählt, wodurch die Kinder sofort Mitleid mit den Tieren bekommen und diese unbedingt trösten möchten. Auf jeder einzelnen Doppelseite gibt es so viel zu betrachten und zu entdecken. Die Illustrationen sind wunderschön, kindgerecht, herrlich detailreich und passen perfekt zu der jeweils dargestellten Szene. Das Highlight ist aber natürlich das Pusten, das nach jedem Reim folgt. 

Mein Neffe, mit seinen fast zwei Jahren, schafft es meist noch nicht ohne Hilfe eines Erwachsenen die Lichter zum Leuchten zu bringen, was seiner Freude aber keinen Abbruch tut. Denn das gemeinsame Pusten macht fast noch mehr Spaß. Und auch mein kleiner Neffe, mit seinen 11 Monaten, macht das Pustegeräusch bereits voller Tatendrang nach und auch er ist absolut begeistert, wenn die Lichter angehen. Ältere Kinder finden es mit Sicherheit toll, wenn sie es schaffen, die Lichter alleine anzubekommen. Daher kann ich bereits jetzt mit Gewissheit sagen, dass dieses Buch noch viele, viele Male gelesen und „angepustet“ werden wird. 

Als wir das Buch zum ersten Mal gelesen haben, konnten somit beide Jungs nicht genug davon bekommen, immer wieder zu pusten. Und nicht nur einmal, endete eine der Pusteaktionen mit fröhlichem Gelächter. Das Buch macht daher nicht nur durch die tollen Geschichten und Illustrationen, sondern vor allem durch das aktive Eingreifen, sehr glücklich!  

Die Länge der einzelnen Storys ist für die Zielgruppe, Kinder ab 18 Monaten, perfekt gewählt, es werden aber auch etwas jüngere und ältere Kinder, diesen immer wieder gerne lauschen und gut folgen können. 

Ich bin mir auch sehr sicher, dass dieses „Tröste-Licht-Buch“ auch jeden Schmerz und jedes Wehwehchen der kleinen Bilderbuchgucker lindert und schneller vertreibt. 

Ich kann dieses wundervolle Buch daher auch absolut empfehlen! 

 

 Das „Puste-Licht-Buch“ „Die kleine Tröste-Fee“ von Martina Leykamm bezaubert nicht nur durch zuckersüße, herzerwärmende Trost-Geschichten, die in Reimform erzählt werden, sondern auch durch die wunderschönen und detailreichen Illustrationen. Das absolute Highlight ist die „Puste-Licht-Funktion“, die nicht nur Kinderaugen zum Strahlen bringt, sondern auch für jede Menge Spaß und lachen sorgt. 

5/5 Sternen für dieses wundervolle Pappbilderbuch! 

Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor, sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.