Das Herz ist wie ein Buch, manche dürfen einen Moment darin blättern, einige
dürfen es sich für eine gewisse Zeit ausleihen, aber nur ganz wenigen schenkt man es!
Mai
28
2025

Andersgasse 7 - Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz - Christiane Schreiber - Rezension

Verlag: Thienemann
Hardcover
ISBN: 978-3-522-18663-6
Seiten: 383
Preis: 12,00 €
Übersetzung: -
Illustrator(in): Christiane Schreiber 
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 Karl und seine beste Freundin Elsa leben gemeinsam mit weiteren Parteien in der Andersgasse 7, und dieses Haus ist getreu seines Namens, definitiv anders. Im Haus wohnt unter anderem eine waschechte Hexe, und ein Unsichtbarer und ein Klabautermann, treiben ihr Unwesen. Elsa und Karl, die beiden Spürnasen und Nachwuchsdetektiven entgeht davon absolut nichts. Auf die beiden wartet täglich ein neuer Fall und ganz besonders einer, der ein kleines Samenkorn beinhaltet, das zu einer gigantischen Pflanze heranwächst, macht ihnen zu schaffen. Doch zum Glück gibt es die Flusenwutze mit ihrer ganz speziellen Superkraft und ein besonderes Fläschchen.
 

Da "Andersgasse 7 - Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz" von Christiane Schreiber nach einer humorvollen Geschichte klang, war ich sehr gespannt auf dieses Kinderbuch.
 
 Die Andersgasse 7 macht ihrem Namen alle Ehre, denn die Bewohner des Hauses sind auf jeden Fall anders. Das wiederum finden Karl, der bei seiner Tante lebt, und seine beste Freundin Elsa super spannend. Denn es gibt täglich Neues zu entdecken und herauszufinden, sodass die Nachwuchsdetektive komplett in ihrem Element sind. Da kommt es auch vor, dass die beiden Spürnasen einen Unsichtbaren jagen und Klabautermänner dingfest machen. 
 
Als ein Vertreter die Bewohner des Hauses und somit auch Tante und Neffe besucht, kaufen diese nicht nur zehn Flusenwutze, Karl erfährt auch von einer ganz speziellen Pflanze. Durch einen gewissen Umstand gerät er an einen dieser einzigartigen Samen, der sich als extrem machtvoll entpuppt, denn die Pflanze wächst, sobald sie mit Wasser in Berührung kommt, unkontrolliert, gigantisch schnell und verbreitet sich auch ebenso rasend. So wird Karl, der Elsa in diesen Fall zuerst nicht einweiht und involviert, in eine ziemlich missliche Lage gebracht, aus der er sich, auch dank seiner besten Freundin und den saugenden und alles verschlingenden Flusenwutzen, letztendlich befreien kann. 
 
Ich fand die Geschichte definitiv lustig und unterhaltsam. Angefangen von den ungewöhnlichen Bewohnern bis hin zu den jungen Hobbydetektiven und den coolen Flusenwutzen, von denen ich definitiv selbst gerne einen besitzen würde. Daher gefiel mir auch die Idee total gut und ich verfolgte die Story auch wirklich gerne. 

Allerdings hatte ich tatsächlich ein Problem mit Karls Flunkereien, die die gesamte Story präsent sind. Karl schwindelt nicht nur seinen liebsten erwachsenen Freund, Seemann Matties an und stibitzt etwas von ihm. Er lügt auch seine Tante ohne schlechtes Gewissen an und weitet, als er Hausarrest erhält diesen in den Hausgang und in den Garten aus und trifft sich sogar mit Elsa, was ich unangebracht fand. Und auch Elsa, mit der Karl bisher alles teilt, erfährt vom Pflanzenchaos erst, als diese bereits im gesamten Haus ausgebrochen, und somit nicht mehr zu verheimlichen sind. 
 
Dank Matties Wissen rund um die Pflanze, schaffen es die Hausbewohner letztendlich auch dieser Herr zu werden. Sauer auf Karl sind sie aber definitiv alle, und das auch zu recht. Zum Glück ist Elsa eine großartige Freundin, die nach wie vor zu Karl steht und ihm daher auch mit seinem zweiten Pflanzenproblem hilft. 
 
Die Aufmachung des kompletten Buches, sowie die Illustrationen, die die Autorin ebenfalls beisteuert, sind großartig. Daher bin ich auch wirklich zwiegespalten was dieses Kinderbuch und auch das Ende dieses ersten Bands angeht. 
 

 "Andersgasse 7 - Ein Fall für den fantastischen Flusenwutz" von Christiane Schreiber ist der erste Band einer Kinderbuchreihe rund um das Mietshaus in besagter Gasse, das seinem Namen alle Ehre macht. Denn dort leben schrullige und interessante Charaktere, und auch ein Unsichtbarer und ein Klabautermann, treiben dort ihr Unwesen. Daher haben die beiden Jungdetektive Elsa und Karl auch immer etwas zu tun und lösen einen Fall nach dem anderen. Als Karl an einen Samen einer speziellen Pflanze gerät, die sich bei Kontakt mit Wasser unkontrolliert und in rasender Geschwindigkeit ausbreitet, nimmt die Katastrophe ihren Lauf. Ich hatte Spaß an der Idee, mit den genialen Flusenwutzen, den Bewohnern und generell auch mit den beiden Kindern und ihrem Tatendrang. Allerdings verstrickt sich Karl immer wieder in Flunkereien, er nutzt diese zu seinem Vorteil und nimmt dabei wenig Rücksicht, womit ich definitiv Probleme hatte bzw. habe.  


Daher vergebe ich für diesen Auftakt 3,5/5 Flügel/Schwingen! 





 
 Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor, sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
 

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