Verlag: Arena
Hardcover
ISBN: 978-3-401-60750-4
Seiten: 202
Preis: 14,00 €
Übersetzung: -
Illustrator(in): Heidi Förster
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Als Mika im Supermarkt einen Schokonikolaus entdeckt, dem ein Stückchen Papier an der Backe fehlt, fühlt sich Mika, der an derselben Stelle einen Leberfleck hat, sofort mit diesem verbunden. Über Nacht wird der kleine Kerl lebendig und verwandelt sich in den Schokilaus. Mika kann sein Glück kaum fassen, denn sein neuer Freund ist witzig, abenteuerlustig, stets an seiner Seite und besteht durch und durch aus himmlischer Wunderschokolade und somit aus einem unerschöpflichen Vorrat von dieser. Mika und der Schokilaus sind ein tolles Team, sie erleben gemeinsam das größte Weihnachtsabenteuer ihres Lebens, das allerdings in der Entführung des kleinen magischen Wesens gipfelt. Mika gibt gemeinsam mit seiner Freundin Runi und Mops Schlawiner alles, um seinen Schokilaus zu retten.
Da "Der Schokilaus und das Geheimnis der Weihnachtsschokolade" von Lissa Lehmenkühler nach einer herrlichen Weihnachtsgeschichte klang, habe ich mich sehr aufs Lesen gefreut.
Zu Beginn habe ich Mika, einen rund um liebenswerten und tollen Jungen kennengelernt, der in einem Hochhaus mit seiner Mum wohnt. Einige Stockwerke über ihm lebt Frau Schlawitzke, die Mika seit seiner Geburt kennt und die wie eine Oma für ihn ist, gemeinsam mit Mops Schlawiner. Frau Schlawitzke kümmert sich um den Jungen, wenn seine Mama arbeitet und er wiederum kümmert sich um sie, geht mit Schwalwiner spazieren und für seine Oma einkaufen.
An einem dieser Einkaufstage sieht Mika an der Kasse einen Schokonikolaus, dem an der Backe ein Stück Papier fehlt und die zusätzlich auch ein wenig eingedellt ist. Da Mikas Backe ein größerer Leberfleck ziert, spürt er sofort eine Verbindung zu dem süßen Kerlchen. Daher nimmt er diesen selbstverständlich mit nach Hause und erlebt am nächsten Tag eine gigantische Überraschung. Denn über Nacht wird aus dem Schokonikolaus ein Schokilaus, der lebendig ist und somit mit Mika spricht, agiert und mit ihm zur Schule geht, was der Junge rund um genial findet. Bereits dort sorgt der Schokilaus für eine große Portion Wunderschokolade, die aus dem Klassen-Adventskalender heraussprudelt, was alle Schüler glücklich macht.
Auch in der Nacht zuvor, war der Schokilaus bereits fleißig, und hat am Nikolausabend seine ganz besondere Wunderschokolade im kompletten Hochhaus verteilt, was bei den Bewohnern für jede Menge Freude sorgte. So beginnt nicht nur für ihn, sondern vor allem für Mika eine ganz besondere Adventszeit. Klassenkameradin Runi, die Mika schon lange bewundert, wird, zwischen Schultheaterproben und den Vorbereitungen für den Weihnachtsbasar der Schule, zu seiner besten Freundin und engsten Verbündeten. Denn als der Schokilaus von der Familie des Jungen entführt wird, der ihn immer wieder piesackt und ärgert, ist sie unerschütterlich an seiner Seite.
Das ist auch Mops Schlawiner, der sich mit seinen Pupsen und seiner Treue zu Mika, definitiv auch in mein Herz geschlichen hat. Das hat natürlich auch seine Besitzerin Oma Schlawitzke, die eine Kochsendung liebt, aber so gar nicht kochen kann, Mikas wundervolle Mum und natürlich Mika selbst, sowie die großartige, schlagfertige und mutige Runi, und der Schokilaus, der mit seiner magischen Schokolade für ganz viel Weihnachtsfreude, Glück und Wunder sorgt.
Die Geschichte ist gleichermaßen lustig, mitreißend und an einigen Stellen auch überraschend, aber definitiv auch gefühlvoll, herzerwärmend und berührend. Die Charaktere kümmern sich umeinander, sorgen dafür, dass die Wünsche der anderen erfüllt werden und halten zusammen. Der Obdachlose "Spinne" und sein Hund Wolfgang, sowie der ursprünglich grummelige Hausmeister Herr Fröhlich, werden ebenso wertgeschätzt und sind Teil von Mikas Leben und seiner Weihnachtszeit, genauso, wie seine kleine Familie, was mir unglaublich gut gefallen hat.
Auch die magischen Komponenten des Buches sind herrlich und verleihen der Geschichte einen ganz besonderen Zauber, der während des Lesens auf mich überging und mir so auf jeden Fall die Vorweihnachtszeit versüßt hat. Das tun nach wie vor auch die genialen Illustrationen von Heidi Förster, diese sind definitiv das Sahnehäubchen der Geschichte.
Das Ende ist ebenfalls rund um toll, ein wenig traurig und sehr lebensbejahend. Der Epilog verspricht quasi eine Fortsetzung, die an Ostern erscheinen könnte, worüber ich mich sehr freuen würde.
"Der Schokilaus und das Geheimnis der Weihnachtsschokolade" von Lissa Lehmenkühler erzählt die Geschichte des Jungen Mika, der am Nikolaustag vom Supermarkt einen Schokonikolaus mit nach Hause bringt. Ein spannendes Abenteuer nimmt seinen Lauf, als dieser am nächsten Tag lebendig wird und als Schokilaus und mit seiner ganz besonderen und magischen Wunderschokolade, Mikas Leben und all der Menschen, die darin eine Rolle spielen, noch schöner, lustiger, mutiger, gerechter und glücklicher macht. Ich hatte viel Spaß mit diesem herrlichen Buch und der einnehmenden, stellenweise überraschenden, berührenden und wundervoll weihnachtlichen Story.
Daher vergebe ich 5/5 Flügel/Schwingen für diese schoko-tastische Erlebnisse und somit für diesen ersten Band!
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In
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