Vorstellung - Das große Märchenbuch + Inhaltserzählung des Märchens Die verwandelten Elfen - Irisches Volksmärchen

Hallöchen meine lieben Leserlies, Helden und Heldinnen,

in diesem Jahr wird es immer wieder magisch und märchenhaft hier auf meinem Blog. Denn gemeinsam mit meiner lieben Sasija von Sasijas Tardis, stelle ich euch bis Ende des Jahres, immer im Wechsel mit ihr, monatlich ein Märchen vor.

Es gibt da so ein Buch. Ein dickes wundervolles Märchenbuch. Man nennt es liebevoll 

Das große Märchenbuch aus dem Diogenes Verlag!  

Ein kleines Schatzkästchen.

Wenn man es öffnet, findet man darin die schönsten Märchen aus ganz Europa und bunte Bilder die verzaubern.

672 Seiten voll von lyrischen Dichtungen, magischen Märchen, altertümlichen Erzählungen und detailreichen Bildern, die zum entdecken einladen.

Die märchenhaften Illustrationen und der Originaltext der Geschichten begeistert Groß und Klein.

Heute präsentiere ich euch das Märchen Die verwandelten Elfen ein Irisches Volksmärchen!

 John Mulligan, ist ein sehr ehrlicher und alter Bursche. Er glaubt ganz fest an Geister und findet es daher gar nicht toll, wenn sich jemand darüber lustig macht.

Eines Tages sitzt er in einem Wirtshaus und gibt eine seiner vielen Geistergeschichten, die ihm seine Oma erzählt hat, preis!

Zwei junge Burschen, machen Späße darüber und fragen den alten Mulligan, ob er schon einmal Elfen gesehen hat, was dieser verneinen muss! Dennoch steht er für seine Großmutter ein, die auch an diese Wesen geglaubt hat.

Wütend über die beiden jungen Männer und traurig darüber, dass ihm auch der Wirt nicht glaubt, lässt er sich daraufhin sein Pferd bringen und reitet in wildem Galopp davon! Sein Weg führt ihn an einer anmutigen Ebene vorbei. Dort stehen einige Bäume, unter anderem auch eine dicke, alte Eiche, die vom strahlenden Vollmond beschienen wird.

Doch was war das? Unter den dicken Ästen der Eiche bewegten sich im Mondlicht kleine, kaum einen Daumen große, weiße Gestalten hin und her. Das mussten definitiv Elfen sein. In deren Mitte befand sich eine größere Figur, bestimmt der König. 

Voller Begeisterung kehrte Mulligan daraufhin schnellen Ritts zurück zum Gasthaus, wo die beiden Jünglinge immer noch saßen und fröhlich tranken. Aufgeregt erzählte der alte Mann den beiden von seiner außergewöhnlichen Begegnung.

Die beiden Jünglinge, die ihm nicht glauben wollten, machten sich daraufhin gemeinsam mit Mulligan auf, um sich mit eigenen Augen von den Elfen zu überzeugen. An der wunderschönen Ebene angekommen, staunten die zwei Männer nicht schlecht, als sie von weitem die weißen Gestalten zu sehen bekamen.

Doch dies reichte den beiden Jünglingen nicht und so schlichen sie sich langsam an die Elfen heran. Doch als sie ganz nah bei ihnen standen, fingen die zwei schallend an zu lachen. Mulligan, der nicht wusste, wie ihm geschah, begab sich daraufhin ebenfalls näher zu den kleinen Wesen.

Was er nun zu sehen bekam, beschämte ihn selbst, denn dort, in der mondbeschienen Lichtung bei der wunderschönen Eiche, standen filigrane, weiße Pilze. Und der vermeintliche König, war ein besonders dickes und schwungvolles Schwammerl.

Von diesem Tag an, wurde der alte Mullingan vom gesamten Volk nur noch Pilzenhans genannt.

Und die Moral von der Geschichte? 

Man sollte nicht immer allen Dingen auf den Grund gehen und an die Wunder glauben, die man gesehen hat, selbst dann, wenn sie nur für einen selbst sichtbar sind.

Bis zum nächsten Märchen,

Küsschen,

 Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diesen Post als Werbung. In meinem Beitrag befinden sich (zu informativen Zwecken) Verlinkungen zu Webseiten der Verlage, in welchen die Bücher erschienen sind. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zu den Büchern, zu Autoren, sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.