Das Herz ist wie ein Buch, manche dürfen einen Moment darin blättern, einige
dürfen es sich für eine gewisse Zeit ausleihen, aber nur ganz wenigen schenkt man es!

Ein Wombat im Schnee - Adventsgeschichten zum Vorlesen in 24 Kapiteln - Hiltrud Baier - Rezension

Verlag: Fischer Sauerländer
Vorlesebuch Hardcover
ISBN: 978-3-7373-5863-7
Alter: ab 5 Jahre
 Seiten: 112
Preis: 14,00 €
Übersetzung: -
Illustrator(in): Stefanie Jeschke
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 Wombi der kleine Wombat wohnt in Australien. Da es dort sehr heiß ist, schwitzt er sehr und wünscht sich nichts sehnlicher, als sich im kühlen Schnee zu wälzen. Außerdem will er unbedingt den Weihnachtsmann und die Rentiere kennenlernen. Dazu, dass weiß Wombi aus einem seiner Bücher, muss er in den Norden. Dank der Hilfe einiger Tiere und Menschen, schafft es der kleine Kerl von Australien nach Finnland, sodass sein großer Traum an Weihnachten tatsächlich wahr wird. 


Sowohl das herzige Cover als auch der Inhalt von "Ein Wombat im Schnee - Adventsgeschichten zum Vorlesen in 24 Kapiteln" von Hiltrud Baier haben mich sofort angesprochen, daher war ich sehr neugierig auf die Geschichte des kleinen Wombi

Wombi wohnt in Australien, dort fühlt er sich wohl und ist rund um glücklich. Allerdings schwitzt er dank seines dicken Fells sehr und wünscht sich daher, sich einmal im kalten Schnee zu wälzen. Auch den Weihnachtsmann und seine Rentiere möchte er unbedingt treffen und sehen, wie diese die Geschenke an die Kinder verteilen. Der kleine Wombat weiß dank eines Buches, dass der Weihnachtsmann im Norden wohnt und fragt sich, wie er dort hinkommt. Dank einiger toller tierischer und auch menschlicher Helfer, schafft es das clevere Kerlchen tatsächlich nach Finnland, wodurch sein Traum Wirklichkeit wird. 

Zu Beginn seines Abenteuers gibt ihm das Schnabeltier den Tipp zum Flughafen zu gehen, es begleitet ihn sogar fast bis aufs Rollfeld. Wombi gelangt dank eines Hinweises durch einen Menschen in ein Flugzeug nach Finnland, dort trifft er ein kleines Mädchen, dass sich mit ihm verbündet und ihn mit Essen und Trinken versorgt. In Finnland angekommen, bekommt er großartige Hilfe von zwei Reh-Geschwistern. Durch diese weiß Wombi, dass er mit dem Zug nach Lappland weiterreisen muss, denn dort wohnt der Weihnachtsmann

In Lappland angekommen, begegnet er Mama Linn und ihren Kindern, den Vielfraßen. Vielfraßmama versorgt Wombi mit einer Menge Beeren und lässt ihn auch bei der Familie übernachten. Sie erklärt ihm natürlich auch den weiteren Weg zu den Rentieren, sodass der Wombat sich frisch gestärkt erneut aufmacht.

Unterwegs sieht Wombi zum ersten Mal Schnee, was ihn überglücklich macht, sowie Huskys und somit Schlittenhunde. Er trifft auf einen älteren Mann, der ihm das Eisfischen beibringt, ihn kurze Zeit bei sich aufnimmt und ihm beim Weiterkommen hilft. Als Wombi wieder on Tour ist, schneit es immer mehr, sodass der Kleine nur noch langsam voran kommt. Als er schon fast aufgeben will, gabelt ihn Minna eine Elchkuh auf. Auch sie möchte zu den Rentieren, weshalb Wombi auf ihr reiten darf. 
 
Endlich hat es der kleine Australier geschafft, er kommt bei den Rentieren an. Zusammen mit Rudi, dem diesjährigen Weihnachtsrentier, gelangt er letztendlich auch zum Weihnachtsmann und darf ihm und Rudi sogar dabei helfen, die Geschenke zu den Menschenkindern zu bringen. Und am Ende, bekommt Wombi zwei zusätzliche Geschenke, die sein Herz höher schlagen lassen.

Die komplette Geschichte ist so bezaubernd und definitiv herzerwärmend. Wombi ist total putzig, mutig, liebenswürdig und heldenhaft, daher kann man gar nicht anders, als ihn zu mögen. Der Kleine ist voller Tatendrang und nimmt viel auf sich, um endlich Schnee zu sehen und seine Träume wahr werden zu lassen. 

Er begegnet wunderbaren Gefährten, die ihn jeweils auf einem Stück seiner Reise begleiten, ihn mit Essen, Schlafplätzen und (Reise)Infos versorgen, wodurch es Wombi letztendlich auch gelingt, bis zum Weihnachtsmann zu kommen. Die unterschiedlichen Tiere sind wirklich süß und hilfsbereit, ebenso wie die beiden Menschen, die Wombi zur Seite stehen. 
 
Die Illustrationen von Stefanie Jeschke sind absolut herrlich und passen rund um perfekt zur Geschichte. Alle Charaktere sind wunderbar gezeichnet, sodass man diese und deren Umgebung, total gerne anschaut. Zusätzlich dazu bekommen alle Leser*innen noch tolle Fakten zu Australien, Finnland den Tieren und natürlich zu Wombats vermittelt, was richtig toll ist. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass diese viereckig kacken, was nicht nur einmal thematisiert wird und für Schmunzeln meinerseits gesorgt hat. 
 
Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen dieses Buches, das in 24 Kapitel eingeteilt und somit auch perfekt als Adventskalender geeignet ist. Meine Neffen sind noch zu jung für Wombis Geschichte, ich freue mich aber sehr darauf, das Buch in zwei Jahren mit ihnen zu lesen. Ich bin mir sehr sicher, dass meine Jungs ebenso viel Freude damit haben werden wie ich.  


"Ein Wombat im Schnee - Adventsgeschichten zum Vorlesen in 24 Kapiteln" von Hiltrud Baier und herrlich illustriert von Stefanie Jeschke, erzählt die Geschichte des mutigen Wombat Wombi, der es schafft, von Australien nach Finnland zu reisen, dort Schnee zu sehen, Rentiere und den Weihnachtsmann zu treffen und somit seinen größten Traum wahr werden zu lassen. Das kleine Kerlchen, hat Hilfe von tollen Verbündeten und wächst daher über sich hinaus. 
 

5/5 Flügeln für Wombi und sein tolles Abenteuer! 





Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor, sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

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