Das Herz ist wie ein Buch, manche dürfen einen Moment darin blättern, einige
dürfen es sich für eine gewisse Zeit ausleihen, aber nur ganz wenigen schenkt man es!

Keeper of the Lost Cities - Das Tor - Shannon Messenger - Rezension

Verlag: arsEdition
Hardcover
ISBN: 978-3-8458-4630-9
 Seiten: 633
Preis: 20,00 €
Übersetzung: Doris Attwood
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Sophie, Fitz, Biana, deren Mum und Dex sind wieder zurück beim restlichen Elfenvolk und somit auch wieder zu Hause, außerdem besuchen die Teenager auch die Foxfireakademie wieder. Nicht nur Sophie wird nun wieder von Sandor begleitet, auch ihre Freunde stehen nun unter dem Schutz eines Leibwächters. Keefe befindet sich bei den Neverseen und versucht seinen gefährlichen Plan in die Tat umzusetzen. Und nach wie vor, versetzt die Geheimorganisation die Elfenwelt in Angst und Schrecken. Diese scheinen auch immer einen Schritt voraus zu sein, sodass Sophie und ihren Freunden kaum eine Verschnaufpause auf der Suche nach deren Verstecken und ihren neuesten Plänen bleibt. Doch gemeinsam mit Black Swan, sind die Teenager stark und schlau und zeigen einmal mehr, was in ihnen steckt. Dies müssen sie auch, denn nur dann, können sie die magische Welt beschützen. 

Ich kann gar nicht oft genug erwähnen, wie sehr ich diese Reihe liebe und wie sehr ich jedem neuen Band entgegenfiebere. Selbstverständlich habe ich daher auch „Keeper of the Lost Cities - Das Tor“ von Shannon Messenger sofort gelesen, als das Buch bei mir eingetroffen ist. Nach den heftigen und mitreißenden Ereignissen des letzten Bandes, musste ich sofort wissen, wie es weiter geht. Vor allem war ich gespannt darauf, wie sich Keefe bei den Neverseen schlagen würde und wie genau er seine Pläne in die Tat umsetzen würde. Da er einer meiner absoluten Lieblingscharaktere ist, hatte ich natürlich, ebenso wie Sophie, Angst um ihn und konnte den fünften Band, unter anderem auch deshalb kaum aus der Hand legen.

Sophie, Dex, Biana und Fitz sowie deren Mum sind wieder zu Hause, doch dort hat sich einiges verändert, denn die Furcht vor den Neverseen ist inzwischen überall spürbar. Der Hohe Rat beschließt somit auch, alle Elfen in ihren ohnehin gegebenen Fähigkeiten und Fertigkeiten und somit in Selbstverteidigung an der Foxfire gemeinsam mit den Kids aus dem Exilium schulen zu lassen. So sind auch Tam und Linh wieder mit von der Partie. Diese unterstützen ihre Freunde mit ihren besonderen Fähigkeiten enorm und sind inzwischen ein fester Bestandteil des Teams, was ich großartig finde.

Die Neverseen schlagen mehrfach hart zu, was einiges an Leid verursacht und Sophie und die Anderen zu noch größeren Höchstleistungen anspornt, denn sie müssen die Geheimorganisation um jeden Preis aufhalten, ehe noch schlimmeres passiert. Sophie schafft es mit Keefe in Kontakt zu treten, sodass diese sich austauschen können, was schön, genial und gleichzeitig auch berührend ist. Gemeinsam kommen sie hinter einige Dinge und können auch Siege für sich verbuchen, doch letztendlich geschieht erneut schreckliches und Sophie findet etwas heraus, das wieder einmal alles verändert. 

Auch wenn die Geschichte stellenweise ruhig ist, ist es einfach schön, Zeit mit den so liebgewonnenen Charakteren zu verbringen. Die Verbündeten kommen oft nur langsam voran, was aber definitiv realistisch ist, denn Dinge herauszufinden und geheimes aufzudecken erfordert viel Geschick und gute Einfälle. 

Ich mag es so sehr, wie eng die Teenager miteinander befreundet sind und wie sehr sie sich auf die jeweils anderen verlassen können. Als auch Fitz begreift, was Keefe leistet, und dass er immer noch er selbst ist, ist fast alles wieder so, wie es sein sollte. Durch Linh und Tam bekommt die Gruppe eine neue Dynamik, was ebenfalls großartig ist. Tam und Keefe mögen sich nach wie vor nicht sonderlich gerne, gerade das, sorgt aber tatsächlich für einige humorvolle Szenen. 

Bedingt durch einen Friedensgipfel, bekommt man als Leser*in neue und/oder weitere Einblicke in die Welt der Trolle, Zwerge, Kobolde und Gnome, was sehr interessant ist. Durch ein Ereignis, wohnen Sophie, Edaline und Grady eine Weile bei Sandor zu Hause, was ich ebenfalls toll fand. Auch Mr. Forkle und einige Black Swan Mitglieder sowie Wylie, spielen wieder eine wichtige Rolle. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Silveny und Greyfall, die beiden Alicorns dürfen wirklich nie fehlen, da sie ein so fester, schöner und wertvoller Bestandteil dieser Reihe sind.

Neue Settings kommen hinzu, wodurch ich diese genial erdachte Welt noch besser kennenlernen durfte, was ebenfalls großartig ist. Richtung Ende wird es wieder sehr spannend, packend, definitiv auch emotional und enorm traurig. Ich bin mir allerdings sehr sicher, dass die Autorin, gerade auch im Hinblick auf diesen heftigen und zu Herzen gehenden Handlungsstrang, noch etwas in petto hat, das für eine große Überraschung sorgen wird. Und Apropos, eine Solche erlebt auch Sophie ganz zum Schluss, sodass ich es erneut kaum erwarten kann, weiter zu lesen. Glücklicherweise, muss ich auf Band sechs gar nicht mehr lange warten. 


Mit „Keeper of the Lost Cities - Das Tor“  hat Shannon Messenger erneut einen genialen, fesselnden, gefühlvollen, mitreißenden und berührenden Roman und somit fünften Band geschrieben, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Sophie, ihre Freunde und Verbündeten, kämpfen unerbittlich weiter gegen die Neverseen und erreichen damit einiges, auch wenn die Geheimorganisation ebenfalls einen großen Sieg für sich verbuchen kann, der in mancher Hinsicht erneut einiges verändern wird. Magie, Freundschaft und Liebe, sind gewohnt wichtige Grundpfeiler der Geschichte, die diese Reihe mit vielen weiteren Komponenten, so unfassbar gut macht!


Selbstverständlich vergebe ich wieder 5/5 Flügeln für diesen fantastischen fünften Band! 





Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor, sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.

 

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