Sea Monsters - Bitte nicht füttern - Barbara Iland-Olschewski - Rezension

Verlag: arsEdition

Hardcover

ISBN: 978-3-8458-4064-2

 Seiten:171

Preis: 13,00 €

Übersetzung: -

Illustrator(in): Timo Grubing

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 Seit bekannt ist, dass es in Haimsend Seeungeheuer zu bestaunen gibt, besuchen täglich viele Touristen die kleine schottische Insel. Die Inselkinder und auch die Erwachsenen sind darüber sehr glücklich, denn sie sind mächtig stolz auf Big Ben und das süße Seeschweinchen Ballyhoo, das alle Herzen im Sturm erobert. Doch plötzlich, ist das kleine Seemonsterchen spurlos verschwunden und Finn und Poppy fragen sich besorgt, ob ihm etwas zugestoßen ist. Auch Big Ben verhält sich seltsam und rastlos, sodass sie sich gemeinsam mit Fischer Connor auf die Suche nach ihrem tierischen Freund machen. Im tiefen Meer lauern einige Gefahren aber auch eine große Überraschung. 

Da ich den ersten Band "Sea Monsters - Ungeheuer weckt man nicht" total herzig und bezaubernd finde, habe ich mich sehr auf "Sea Monsters - Bitte nicht füttern!" von Barbara Iland-Olschewski gefreut. 

Da die Inselkinder und fast alle Erwachsene inzwischen Freundschaft mit Big Ben geschlossen haben und das Seeschweinchen Ballyhoo regelrecht vergöttern, ist jeder Tag in Haimsend noch schöner und aufregender. Auch die Touristen kommen in Strömen, was natürlich auch der kompletten Insel bzw. allen Bewohnern zu Gute kommt. Allerdings tummeln sich auch immer mehr Reporter auf der Insel, die zum Teil auch mit drastischeren Mitteln versuchen, an die beste Story zu kommen. Fischer Connor bietet extra Bootstouren zu den Ungeheuern an, so können Gäste die Tiere zwar aus nächster Nähe bestaunen, aber dennoch wird ihnen auch genügend Ruhe gegönnt. Ballyhoo, mit ihrer süßen Art, ist auch hier der Liebling aller. Als das kleine Monsterchen eines Tages spurlos verschwunden ist, sind daher alle in Alarmbereitschaft und fürchten, dass ihr etwas passiert sein könnte. Big Ben, Connor und Finn, machen sich mit dem Schiff auf die Suche nach ihr und auch Poppy und die restlichen Inselkinder bleiben nicht untätig, denn diese haben ebenfalls etwas herausgefunden. So bekommen es die Bewohner mit einem fiesen Plan und einer Überraschung zu tun, die es in sich hat. Und auch ein altbekanntes Monster, ist wieder mit von der Partie, weshalb es erneut brenzlig und spannend wird.

 

Es ist richtig schön mitzuerleben, wie glücklich inzwischen so gut wie alle Bewohner von Haimsend über ihre Seeungeheuer sind und wie harmonisch sie mit diesen zusammenleben. Auch wenn es ab und an zu kleinen Streitigkeiten kommt und zwei Kinder etwas neidisch sind, halten dennoch alle zusammen, als Ballyhoo fehlt. Für mich als Erwachsene war natürlich sofort klar, dass die herzigen Monster auch jede Menge Pressevertreter anlocken, die es definitiv nicht alle gut meinen. Daher kam dieser Twist auch nicht überraschend. Umso großartiger fand ich es, dass Barbara Iland-Olschewski nicht nur einen Handlungsstrang verfolgt, denn dadurch ist die Geschichte schön mitreißend und herrlich unterhaltsam.

Finn mochte ich bereits in Band eins unglaublich gerne. Durch die Freundschaft zu Big Ben ist er mutiger geworden und hat sich seiner Wasser-Angst gestellt, was ihm bei der Suche nach Ballyhoo enorm hilft. Ich mag es total, wie sehr er sich für die Seeungeheuer einsetzt und alles dafür tut, dass es ihnen gut geht. Auch Poppy ist absolut wundervoll, herzlich, ehrlich und sehr gerechtigkeitsliebend. Sie ist eine tolle beste Freundin und bildet mit Finn ein großartiges Team, das immer zusammenhält. 

 

Neue Charaktere bringen frischen Wind in die Story. Über das Auftauchen einer Bestimmten, habe mich definitiv am meisten gefreut. Außerdem gibt es natürlich auch Widersacher, denen es gilt Einhalt zu gebieten.

 

Big Ben und Ballyhoo sind total herzig. Big Ben kümmert sich rührend und das Seeschweinchen, was total goldig ist. Und Ballyhoo ist einfach zuckersüß. Timo Grubing hat die Beiden absolut genial illustriert, man kann gar nicht anders, als sie lieb zu haben. Auch die restlichen Zeichnungen, die zusätzlich zum Cover im Buch zu finden sind, sind wunderschön. Dadurch kann man sich die Charaktere und die einzelnen Szenen noch besser vorstellen und komplett in die Geschichte eintauchen. 

 

Auch das Inselsetting und die Bewohner von Haimsend sind einmalig. Ich hatte erneut viel Freude mit ihnen, da alle sehr authentisch dargestellt werden. Die Kinder sind auch in diesem zweiten Band die Klügeren und stehen natürlich auch mehr im Mittelpunkt, genauso, muss das in einem guten Kinderbuch auch sein. Auch wenn es natürlich toll ist, dass ihnen, vor allem auch mit Connor, wundervolle Erwachsene zur Seite stehen.

 Das Ende ist total schön, sodass die Reihe mit diesem Band abgeschlossen sein könnte. Ich hoffe aber sehr, dass noch mindestens ein Teil oder am besten noch ein paar erscheinen. Ich freue mich auf jeden Fall schon jetzt extrem darauf, diese zauberhaften Bücher in ein paar Jahren mit meinen Neffen zu lesen! 

"Sea Monsters - Bitte nicht füttern!" von Barbara Iland-Olschewski ist der zweite Band rund um die Haimsender und ihre Seemonster. Die Kinder Finn und Poppy, sowie die beiden herzigen Ungeheuer Big Ben und Ballyhoo, sind die Hauptcharaktere der Geschichte, die ich alle vier sehr ins Herz geschlossen habe. Durch Ballyhoos Verschwinden herrscht große Aufregung auf der schottischen Insel, sodass die Bewohner einmal mehr zeigen, was in ihnen steckt. Ich hatte erneut herrliche Lesestunden mit diesem Folgeteil.

Daher vergebe ich 5/5 Flügeln für diesen wundervollen Folgeband! 

 Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor, sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.