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dürfen es sich für eine gewisse Zeit ausleihen, aber nur ganz wenigen schenkt man es!

Dan Vinci und das fast geniale Vermächtnis des Leonardo - S.B.B. Burner - Rezension

Verlag: ueberreuter
Hardcover
ISBN: 978-3-7641-5249-9
 Seiten: 232
Preis: 15,00 €
Übersetzung: -
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 An seinem 13. Geburtstag wird Dan Vinci, Nachfahre des berühmten Leonardo da Vinci, eingeladen den "Denkkessel", eine Schule für begabte Kinder, zu besuchen und somit auch Mitglied einer Geheimorganisation zu werden. Auch sein bester Freund Benji Wu, der am selben Tag Geburtstag hat, wird berufen. Im Internat treffen die Beiden auf weitere Kinder und Nachfahren bekannter Familien. Benji und Dan freunden sich schnell mit einigen davon an und fühlen sich in ihrer neuen Wirkungsstätte rund um wohl. Doch dann erfährt Dan vom "Würfel des Lebens" den Leonardo da Vinci erfunden hat. Mit diesem lassen sich Gegenstände zum Leben erwecken, doch dies ist nur in Kombination mit einer Art Schlüssel möglich, den Dan besitzt. Doch plötzlich sind dunkle Mächte hinter den Artefakten und somit auch hinter Dan her, der alles tut, um diese zu beschützen.
 

 "Dan Vinci und das fast geniale Vermächtnis des Leonardo" von S.B.B. Burner hat mich sofort wegen des toll klingenden Inhalts angesprochen, daher habe ich mich sehr gefreut, die Nachfahren berühmter und kluger Köpfe kennenzulernen.
 
 Dan Vinci und sein bester Freund Benji Wu bekommen einen Tag vor ihrem 13. Geburtstag Besuch von einem Unbekannten, der sie in den "Denkkessel" einlädt. Dort leben, erfinden und erforschen die talentiertesten Kinder der Welt. Unter anderem Amélie Curie, Julia Verne, Wotan Antonin Mozart, Katharina die Kleine und die Halluzination Harry. Mit besagten Kindern, freunden sich Dan und Benji nach bzw. schon während der Hinreise zu dieser besonderen Schule an. Die Kinder werden schnell ein tolles Team, das auch viel Zeit gemeinsam verbringt. Als Dan vom Gründer der Schule vom "Würfel des Lebens", den Leonardo da Vinci erfunden hat, erfährt, beginnt es in ihm zu arbeiten. Denn er hat von seinen verstorbenen Eltern zu seinem Geburtstags eine Art Schlüssel erhalten, mit dem er sehr seltsame Erlebnisse hatte. Daher dauert es auch nicht lange, bis jemand hinter Dan und somit auch hinter seinen neuen Freunden her ist. 

Mir gefiel die Idee mit den Nachfahren berühmter Persönlichkeiten und dem "Denkkessel" richtig gut. Und auch Protagonist Dan und die restlichen Kinder, mochte ich gern. Dan, der bisher bei seinem Großvater gelebt hat, vermisst diesen zwar, ist aber sehr glücklich im Internat und mit seinen gleichgesinnten Freunden. Im "Denkkessel" kann er seinen Forscherdrang komplett ausleben, was ebenfalls schön ist. Toll ist definitiv auch, dass Dan und Benji so schnell neue Freunde finden, die den Beiden in allem beistehen und sie unterstützen. Auch der Humor, sei es untereinander oder durch Erfindungen, die noch Macken aufweisen, kommt nicht zu kurz.

Als Dan vom "Würfel des Lebens" erfährt, versuchen die Freunde diesen zu finden, was spannende Momente mit sich bringt. Vor allem dann, als eine fiese Gruppe hinter ihnen her ist, die den Würfel für ihre Zwecke nutzen will. Es passiert auch ständig etwas, daher ist die Geschichte alles andere als langweilig. Doch leider bin ich mit dieser irgendwie nicht warm geworden. Ich kann gar nicht benennen bzw. in Worte fassen, woran es wirklich lag, was echt schade ist.

Das Setting wiederum ist toll, denn der "Denkkessel" hat richtig viel zu bieten und ist auch durch all die  Zimmer, in denen die Kinder wohnen, durch die Ladengeschäfte und die Räumlichkeiten in denen unterrichtet und geforscht wird, herrlich abwechslungsreich. 

Gegen Ende nimmt die Story noch an Fahrt auf und es wird richtig turbulent. Hier zeigt sich auch einmal mehr der Zusammenhalt der Kinder, die dadurch und durch ihre Cleverness, ihren Gegnern die Stirn bieten und somit verteidigen was ihnen gehört. Dadurch wird auch die Fortsetzung bestimmt interessant, auch wenn ich diese nicht lesen werde. Ich hoffe aber natürlich dennoch sehr, dass dieser Auftaktband viele Leser*innen begeistern wird. 
 
 

 "Dan Vinci und das fast geniale Vermächtnis des Leonardo" von S.B.B. Burner ist ein Auftaktband
der die Geschichte von Dan Vinci, einem Nachfahren des berühmten Leonardo da Vinci und weiteren schlauen Kindern erzählt, die ebenfalls von cleveren Persönlichkeiten abstammen. Gemeinsam leben und forschen diese im "Denkkessel", um mit ihren Erfindungen die Welt jeden Tag ein Stückchen besser zu machen. Dan, der ein besonderes Erbe erhalten hat, versucht dieses gemeinsam mit seinen neuen Freunden vor bösartigen Machenschaften zu schützen und entdeckt dabei einmal mehr, wie wertvoll dieses ist. Obwohl mir die Idee richtig gut gefallen hat, konnte mich dieser erste Band leider nicht in Gänze überzeugen. 


Daher vergebe ich 3,5/5 Flügeln für Dans erstes Abenteuer! 





 
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In meinem Beitrag befindet sich (zu informativen Zwecken) eine Verlinkung zur Webseite des Verlags, in welchem das Buch erschienen ist. Ihr erhaltet somit auch weitere Informationen zum Buch, zum Autor, sowie eventuell auch zu weiteren Romanen.
 

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