Verlag: LoeweWOW!
Hardcover
ISBN: 978-3-7432-1578-8
Seiten: 141
Preis: 13,00 €
Übersetzung: -
Illustrator(in): Raimund Frey
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Als Luzifer Junior seinem Papa bei der Suche nach seinem Assistenten Steven helfen muss, bleibt Hausdämon Cornibus bei Keinhorn Fohpaa zurück. Als Keinhorn plötzlich zu sprechen beginnt, ist Cornibus hocherfreut, denn bisher hat er immer nur Määäh gemacht. Keinhorn erzählt, wie er damals zu Luzifer kam, dass er aus dem Glitzerwald stammt und als einziges Einhorn zwischen all den Zweihörnern, ziemlich ausgegrenzt wurde und somit sozusagen aus einer anderen Hölle stammt.
Da ich definitiv in den putzigen Cornibus verliebt bin, habe ich mich sehr auf sein viertes Höllen-Abenteuer und somit auf "Cornibus & Co. - Wie das Keinhorn in die Hölle kam" von Jochen Till gefreut.
Eigentlich wollte Luzifer Junior mit Cornibus Verstecken spielen, doch Papa Luzifer hat andere Pläne. Da Luzifers Computer nicht mehr funktioniert, braucht dieser dringend die Hilfe von seinem Assistenten Steven, doch der ist spurlos verschwunden. So muss sich Luzifer Junior gemeinsam mit seinem Papa auf die Suche nach ihm machen.
Cornibus soll so lange bei Keinhorn Fohpaa warten, was diesen sehr freut. Als Keinhorn allerdings plötzlich zu plappern beginnt, ist Cornibus ganz aufgeregt, denn bisher bestand dessen Kommunikation einzig aus einem "Määäh". Fohpaa, der Cornibus bittet, sein Geheimnis zu bewahren, erzählt diesem wo er herkommt.
Fohpaa wurde als Gary Glitzerprinz im Glitzerwald geboren. Doch da er nur mit einem Horn, anstatt mit Zweien, wie die restlichen Bewohner dort, geboren wurde, wurde Fohpaa von Anfang an, und traurigerweise auch von seinen Eltern, ausgegrenzt. Die Beiden haben alles erdenkliche versucht, um den Makel ihres Sohnes zu verschleiern. Doch Fohpaa, damals noch Gary, gibt sich extrem viel Mühe, dennoch akzeptiert zu werden. Doch all seine Versuche blieben vergebens, sodass sich das damalige Einhorn schließlich zurückzieht und letztendlich auf kleinen Umwegen, mit dem Donnerdrachen, der ebenfalls einsam ist, zusammen tut. Die beiden werden zu guten Freunden, doch bedingt durch ein Ereignis, wird Gary aus dem Glitzerwald verbannt.
Er gräbt solange, bis er schließlich in der Hölle landet, dort von Luzifer aufgenommen, sehr geliebt, gehegt und gepflegt wird, sein Horn verliert und den Namen Fohpaa erhält. Cornibus, der seinen neuen Kumpel nun noch besser verstehen kann, schweigt glücklich, als die Zweibeiner zurück ins Höllenzimmer kommen.
Auch diese Geschichte ist wieder rund um herzig, tatsächlich auch berührend und gewohnt humorvoll, sodass ich diese in einem Schwung durchgelesen habe Cornibus ist absolut einmalig, das beweist er auch in diesem vierten Buch ein weiteres Mal. Ich könnte ihn permanent knuddeln! Auch Fohpaa, der zuckersüß aussieht, hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Der kleine Kerl tat mir aufgrund seiner früheren Erfahrungen sehr leid, umso glücklicher machte es mich, dass dieser sich so wohl und geborgen bei Luzifer und somit in der Hölle, die endlich ein zu Hause für ihn ist, fühlt.
Ich finde es großartig, dass Jochen Till das wichtige Thema Ausgrenzung und anders sein/anders aussehen in eine tolle Story und in lustige Gags verpackt, die eine ganz klare Botschaft transportieren, die auch bei den jüngeren Lesern ankommt.
Absolutes Highlight sind auf jeden Fall wieder die grandiosen Illustrationen von Raimund Frey. Diese machen die Geschichte nicht nur besonders, sondern erzählen diese auch beinahe wunderbar selbst. Story und Illustrationen zusammen, sind ein geniales Gesamtpaket und somit ein grandios toller LoeweWOW! Titel, der Kinder garantiert zum Lesen animieren wird.
"
Cornibus & Co. - Wie das Keinhorn in die Hölle kam" von
Jochen Till, erneut großartig von
Raimund Frey illustriert, erzählt, wie der Titel bereits verrät, wie besagtes Keinhorn seinen Weg in die Hölle fand und warum es sich dort nicht nur zu Hause fühlt, sondern auch geliebt wird und somit rund um glücklich ist. Da ist es natürlich selbstverständlich, dass
Hausdämon Cornibus dessen Geheimnis für sich behält und sich über seinen neuen Freund sehr freut.
Somit vergebe ich selbstverständlich 5/5 Flügeln für diesen wundervollen vierten Band!
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In
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