Verlag: Coppenrath
Bilderbuch
ISBN: 978-3-649-64746-1
Ab 4 Jahren
Seiten: 32
Preis: 15,00 €
Übersetzung: -
Illustrator(in): Wiebke Rauers
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Barbara Kadabara ist keine normale Hexe, sie hat keinen Zauberstab oder Flugbesen, dafür aber eine Stupsnase ohne Warze und anstelle eines Vogelnests hat sie herrlich glattes Haar. Sie lebt in einem Tiny House, liebt das Lesen und die Wissenschaft. Doch immer dann, wenn jemand in Barbaras Gegenwart ihren vollen Namen ausspricht oder ruft, passieren ungewöhnliche und unschöne Dinge. So bleibt die Hexe nur noch für sich, bis eines Tages ein Postbote vor ihrer Türe steht und alles verändert.
Da die gemeinsamen Bücher von Kai Lüftner und Wiebke Rauers genial sind, war schnell klar, dass "Barbara Kadabara" unbedingt bei uns einziehen muss.
Das rund um tolle Cover und die darauf abgebildete Barbara machen sofort neugierig auf die Geschichte. Barbara Kadabara ist eine besonders herzige Hexe, denn sie sieht nicht so aus, wie man sich im allgemeinen eine typische Kräuterhexe vorstellt. Sie besitzt keinen Zauberstab oder Flugbesen, trägt keine Warze auf der Nase und hat langes, leuchtend rotes Haar ganz ohne Vogelnest.
Sie liebt es zu lesen und in ihrem Laboratorium wissenschaftliche Experimente durchzuführen. Das Ungewöhnlichste an ihr ist jedoch die Tatsache, dass sie stets ungewollt zaubert,wann immer jemand ihren vollständigen Namen ausspricht.
Als kleines Mädchen wurde sie von ihrer Mama zum Essen gerufen, was zur Folge hatte, dass der Tisch lebendig wurde und davon galoppiert ist. Als Barbara einmal zu spät zur Schule kam und der Lehrer sie daraufhin ebenfalls beim Namen rief, flog das komplette Gebäude davon und reiste mit allen Insassen direkt nach Afrika. Im Supermarkt führten plötzlich alle Regale ein Eigenleben und verfrachteten sämtliche Kunden kurzerhand in Einkaufswägen, was ebenfalls für jede Menge Chaos sorgte.
Daraufhin beschloss Barbara zu Hause in ihrem kleinen Häuschen zu bleiben, nur noch dort zu arbeiten und zu forschen und alles was sie benötigt, über das Internet zu bestellen. Einige Jahre geht dies auch gut, bis es eines Tages an der Tür klingelt und der Postbote ihr einen Brief überreicht.
Er überreicht Barbara, die all die Jahre sehr fleißig war, ein Zertifikat. Die Hexe rechnet daraufhin wieder mit dem Schlimmsten, doch nichts geschieht. Denn Frau DOKTOR Barbara beginnt nicht plötzlich zu zaubern, was sie unglaublich glücklich macht. Dieses Glück teilt sie direkt mit dem Überbringer. Die beiden küssen sich, was ihre Herzen nur so fliegen und höher schlagen lässt.
Die Geschichte ist herrlich humorvoll. Denn auch wenn Barbara Kadabara von ihren Zaubern alles andere als begeistert ist, ist es für die kleinen Bilderbuchgucker*innen definitiv lustig mitzuerleben, was alles passiert und schief geht. Mein Neffe leidet allerdings auch mit der Hexe mit, die sich aufgrund der für sie peinlichen Zauber. zurückzieht. Daher ist er froh, dass Barbara sich in ihrem Häuschen so wohl fühlt und als Wissenschaftlerin so große Fortschritte macht. Auch das Ende, und somit die beiden Verliebten und die Tatsache das Barbara nicht mehr alleine ist, findet er großartig.
Die fantastischen Illustrationen von Wiebke Rauers sorgen ebenfalls im großen Maße dafür, dass dieses Bilderbuch so genial und bezaubernd ist. Es gibt auf allen Seiten jede Menge zu entdecken. Die niedlich anzuschauenden Charaktere und die unterschiedlichen Orte, allen voran Barbaras tolles Haus, strahlen zusätzlich dazu, eine ganz eigene Gemütlichkeit aus.
Wir haben jede Menge Spaß mit dieser wundervollen Hexe, fiebern, leiden und freuen uns mit ihr und begleiten diese auf ihren kleinen Abenteuern, die uns sicher noch lange Freude bereiten werden.
"Barbara Kadabara" von Kai Lüftner, grandios von Wiebke Rauers illustriert, erzählt die Geschichte einer sehr besonderen Hexe, die einige Jahre sehr zurückgezogen lebt. Denn immer dann, wenn jemand ihren vollen Namen ausspricht, zaubert Barbara ungewollt, was stets im Chaos endet. Erst als sie einige Jahre später dank ihrer wissenschaftlichen Forschungen einen Doktortitel erhält und dadurch mit ebendiesem angesprochen wird, ist der "Fluch" gebrochen, was sie mit dem Überbringer, einem Postboten, feiert, sodass deren beider Herzen verliebt flattern.
Daher vergeben wir selbstverständlich 5/5 Flügel/Schwingen für dieses wundervoll einnehmende Bilderbuch!
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In
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