Verlag: Thienemann
Hardcover
ISBN: 978-3-522-18853-1
Seiten: 347
Preis: 15,00 €
Übersetzung: -
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Wichtelin Glim hat ihre Ausbildung bestanden und somit beendet. Sie weiß nun alles über Zauberstäbe und deren Herstellung. Wie es bei den Laubwichteln Brauch ist, darf nun auch Glim auf Wanderschaft gehen, die Welt erkunden und Abenteuer erleben. Glim ist aufgeregt und nicht sicher, ob sie ihr Dorf wirklich verlassen möchte. Dennoch macht sie sich auf den Weg und trifft kurze Zeit später auf die tollpatschige Elfe Annivé, die sich im Unterschied zu ihr nach aufregenden Geschichten sehnt. Die beiden freunden sich an und wollen gemeinsam einen bestellten Zauberstab ausliefern. Doch als immer mehr Eisblitze den Himmel über Ravenholm verdunkeln, versuchen Elfe und Wichtelin herauszufinden woher die Bedrohung kommt. So stehen die beiden alsbald einem gefährlichen Widersacher gegenüber und tun alles, um dessen Plan zu vereiteln, was sie vor eine Menge Herausforderungen stellt.
Da "Glim aus dem Ginsterwald" von Marcus Raffel nach einer bezaubernden Geschichte klang, habe ich mich sehr aufs Lesen gefreut.
Zu Beginn lernte ich Laubwichtelin Glim kennen, die ihre Ausbildung als Zauberstabherstellerin abgeschlossen hat und somit alles über diese, ihre Herstellung und Anwendung weiß. Immer, wenn ein(e) Wichtel*in die Ausbildung abgeschlossen hat, ist es Tradition, dass diese(r) danach auf Reisen geht und die Welt kennenlernt, ehe er bzw. sie zurückkehrt, um offiziell zu Arbeiten. Glim möchte zwar lieber in ihrem Dorf bleiben, da sie dort rund um glücklich ist und gar kein großes Verlangen nach Abenteuer hat, dennoch macht sie sich, da es Brauch ist, auf den Weg. Zu ihrer Freude, lernt sie wenig später Elfe Annivé kennen, die unbedingt etwas erleben will, da sie ihr Buch mit Geschichten füllen möchte.
Wichtelin und Elfe tun sich zusammen, da Glim einen von ihr erbauten Zauberstab zu einem Magier bringen soll. Doch dann verdunkeln erneut, wie zuletzt vor einigen Tagen, Eisblitze den Himmel was nicht nur unheimlich ist, sondern auch fatale Folgen hat. Da besagter Magier, den sie bereits nach wenigen Tagen finden, ihnen nicht helfen will, machen sich die zwei Heldinnen voller Mut und Zuversicht auf, um herauszufinden, wo die Blitze ihren Ursprung haben und was diese auslöst.
So stolpern die beiden, die täglich mehr zu tollen Freundinnen werden, von einem gefährlichen und spannenden Abenteuer ins nächste, was sie immer wieder an ihre Grenzen bringt, aber auch darüber hinauswachsen lässt.
Mir hat es definitiv viel Spaß gemacht Glim und Annivé, die auf den ersten Blick sehr verschieden sind, zu begleiten. Annivé stürzt sich ohne nachzudenken von einer gefährlichen Situation in die Nächste, Glim hingegen ist zunächst eher vorsichtig und zurückhaltend, doch je mehr sie erreicht, umso mehr glaubt sie an sich selbst und an ihre Fähigkeiten. Denn auch in Glim steckt Magie und sie kann mit einem Zauberstab zaubern, was toll mitzuverfolgen war.
So ist die Geschichte auch schön mitreißend, zu keiner Zeit langweilig und vor allem auch für jüngere Leser*innen definitiv auch überraschend. Gegen Ende wird die Story etwas spannender, denn Glim und Annivé katapultieren sich in eine beinahe ausweglose Situation die sie vor die bisher allergrößte Herausforderung stellt. Das Ende ist schön, absolut passend und stimmig.
Die Geschichte wird immer wieder durch einen Erzähler "unterbrochen" was nicht nur lustig ist, sondern diese auch aufgelockert.
"Glim aus dem Ginsterwald" von Marcus Raffel erzählt die Geschichte der jungen Laubwichtelin Glim, die nach bestandener Zauberstab-Herstellungs-Prüfung und somit nach Beendigung ihrer Ausbildung, auf Reisen geschickt wird um Abenteuer zu erleben. Auch wenn sie diesen skeptisch gegenüber steht, macht sich die Wichterlin auf den Weg. Zu Glims großer Freunde, lernt sie Elfe Annivé kennen, mit ihr gemeinsam ist es in der großen weiten Welt nicht nur aufregend und spannend, gemeinsam stellen sich die beiden auch einer schlimmen Bedrohung und retten so ihre Heimat.
Ich vergebe 4,5/5 Flügel/Schwingen für diesen zauberhaften Einzelband!
Gemäß § 2 Nr. 5 TMG kennzeichne ich diese Rezension als Werbung. In
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